CLICK HERE FOR THOUSANDS OF FREE BLOGGER TEMPLATES »

Montag, 7. April 2008

Birthday after birthday....

Der April startete warm (endlich!) und fröhlich mit zwei Geburtstagen in New Haven: Am ersten April der 20te Geburtstag von meiner Freundin Apolline aus Frankreich, der mit einer kleinen Feier im Starbucks und einer Girls-Night-Out am Wochenende gefeiert wurde.





*Happy Birthday*Joyeux Aniversaire*Herzlichen Glückwunsch*


Und am zweiten April wurde meine "große" Lucy 6 Jahre - Grund genug für ein "Big-Girls-Dinner" im Royal Palace (China Restaurant) mit der Mama und dem lieben Au Pair, weil Daddy und die kleine Schwester in San Francsco zu Besuch bei der Oma waren. Der Kurzurlaub in Californien bedeutete mehr Freizeit am Vormittag für mich - dachte ich zumindest.... Denn pünktlich zu Ihrem Geburtstag wurde die arme Lucy krank und konnte nicht zur Schule gehen... Aber für die Birthday-Party am Sonntagnachmittag war sie zum Glück wieder topfit. Zu der ultimativen "Disco-Party" waren 12 Mädels eingeladen, die alle unterhalten werden wollten. Deshalb gab es jede Menge Disco-Klassiker wie "Nightfever", "Dancing Queen" und "It's raining men" eine Einführung in die anspruchsvolle Tanzchoreografie von "YMCA" und eine Runde "Musical Chair" (bei uns bekannt als "Reise nach Jerusalem").



Clubbing in Amerika (besonders in Connecticut) ist grundverschieden vom Clubbing in Deutschland: Kommt man um 23 h in einen Club ist die Tanzfläche total voll und man ist spät dran, weil alle Clubs um 2 Uhr morgens schließen - ausnahmslos, das ist das Gesetzt... und das steht hier über allem.. Nachdem die Clubs schließen sind die Straßen total überfüllt und man fühlt sich fast wie an Silvester in New York City. Also macht man sich auf die Suche nach irgendeiner Privatparty, die man noch stürmen kann bevor man sich in einem 24-h-Diner ein Katerfrühstück gönnt ;) Sollte man keine geeignete Party finden (Yale-Verbindungsparties, die ausschließlich männliche Mitglieder beinhalten sind keine gute Idee und bis auf einen Toilettenbesuch nicht zu empfehlen!), bastelt man sich seine eigene kleine Party-Session auf der Straße. Amerikaner sind generell sehr aufgeschlossen und sobald sich eine kleine Gruppe gebildet hat, gesellen sich immer mehr gleichgesinnte dazu. Problem dieser Art von "Straßen-Party" : Alkoholkonsum ist nicht nur unter 21 Jahren illegal, es ist auch in der Öffentlichkeit (sprich auf Straßen, in Parks, in Restaurants ohne Lizens, am Strand, usw.) verboten und strafbar...


Nun ja, wie gesagt unter 21 ja eh illegal^^


Unsere Club-Night am Freitag starteten wir mit einer Flasche Sekt (oh mein Gott wie ich unseren deutschen Sekt vermisse!!! MEMO: Sekt bei meiner Rückkehr ist Pflicht!) zu Ehren von Apollines Geburtstag. Gegen 22.30 h (ja, manche europäischen Gewohnheiten sind einfach schwer abzulegen) machten wir uns auf den Weg in die Disco... 10 Minuten Autofahrt später sind wir auch schon dort - wäre da nicht ein Problem: Das Einparken! Weitere 10 Minuten und eine Schlange von 20 Autos, angeführt von 2 Krankenwägen, später stand unser Auto immernoch 3 Meter von Gehweg entfernt und schien einfach nicht in die 4 Meter lange Parklücke zu passen... Nachdem die Hilfe von unserer Seite aus mehrmals von der Fahrerin abgelehnt wurde, kam der Rettungssanitäter mit den Worten "Mam, do you want me to park your car?" zur Hilfe.. 1 Minute später waren wir auf dem Weg zum Club und unserem Held auf ewig dankbar!



Der Retter in der Not... Falls er nicht gerade Leben rettet, parkt er hilflosen Au Pairs gerne mal das Auto ein.... Hurra für den Rettungssanitäter, der gerne anonym bleiben möchte :)



"She fell in love with the DJ" :)


Also, nach einem anstrengenden Wochenende bleibt keinerlei Erholung für mich, es geht sofort weiter: Die Pflicht ruft... Morgen ist Montag (eigentlich ist ja schon Montag und eine neue Arbeitswoche beginnt!)


In diesem Sinne: Einen guten Start in die neue Woche!!!


Liebe Grüße aus New Haven...


Die Kaddl *kuss*